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Wenn man Offroad-Reisen im südlichen und nördlichen Afrika unternommen hat – oder auch in Island, in den Pyrenäen und in der nordgriechisch-albanischen Grenzregion, dann erscheint einem Deutschland als wenig herausfordernd, wenn man mit einem Geländefahrzeug unterwegs ist. Natürlich gibt es Offroad-Parks in meist ehemaligen Tagebaugebieten – aber die sind halt entweder fürs pure Training oder falls man Lust hat, sein 4×4-Auto (und seine Fahrkenntnisse) einem echten Stress-Test zu unterziehen.
Aber ich habe Offroad-Fahren nie als Hobby für sich selbst angesehen, sondern als Mittel zum Zweck – die Fähigkeit zu besitzen, in Gebiete fernab vorzustoßen und dort unterwegs zu sein. Also zum reisen; d.h. Land & Leute zu erfahren. Und nicht, um willentlich sein Auto zu verbuddeln oder aufs Dach zu legen – wie wir es einmal in Andalusien erlebt haben.
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