Wie sehr die Ausbildung in der Wildnispädagogik, im Coyote Mentoring, doch die Sinne schärft! Ich kletterte aus dem Fernreisemobil, und sofort erfasste mich ein kleiner Wind, der mich sanft umhüllte, und ich spürte ihn sofort. Ich höre immer die Elstern, immer die Elstern… und kann mittlerweile deren Ruf von dem der Eichelhäher gleich unterscheiden.
Der sanfte Wind aus Süden blies unstetig. Endlich zwei Eichelhäher! Erst habe ich sie gehört, und später kam auf einmal einer in mein Panorama-Sichtfeld hineingeflogen. Ich stocherte mit meinem Messer in der tierischen Hinterlassenschaft – für mich sah’s nach Reh aus (kleine Spitzen, Vertiefung, keine Haare drin; außerdem ließ das niedergedrückte Gras in der näheren Umgebung auf Schlafplätze schließen).
Es gab köstliche Himbeeren an einer Baumreihe, und später unversehens der strenge Geruch! Der sich verlor, je mehr ich versuchte, im nachzuschnuppern.
Der Höhepunkt aber: das Froschkonzert in der Nacht, während ich mit einem Biber oder einer Bisamratte um die Wette… ich rannte am Ufer, er/sie schwamm im See nahe des Ufers. Schwäne schauten sich das an!