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Stellplatzprotokoll Aristi, Griechenland

Im Epirus, am Voidomatis Fluss. Parkplatz für Wander- und Rafting-Begeisterte. Am Wochenende tagsüber viel Besucher-Betrieb.

Erde: Erde, Schotter / Wasser: Fluss / Pflanzen: Farne, Brennesseln,… / Tiere: – / Bäume: vor allem viele verwundene, verdrehte, verformte, oberirdisch verschlungen verwurzelte/ Vögel: Kuckuck,…/ Wind: – / Wetter/Regen/Wolken: sonnig, trocken, ein paar Cumulus, leichte Brise aus O, Luftfeuchtigkeit 41%, Luftdruck 1014 mbar,


Das Stellplatzprotokoll beschreibt Park- und Übernachtungsplätze und das Umfeld in knappen Worten – analog zum Sitzplatzprotokoll des Coyote Mentorings.

An der Steinbrücke von Kipoi

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Grünimog vor Steinbrücke

Es geht aufwärts. Durch die albanisch-griechische gebirgige Grenzregion haben wir nach der Panne in Albanien (hier klicken…) die Stadt Ioannina (hier klicken…)erreicht – dort gibt es Speditionen, Feuerwehr- und Militärstützpunkte, und damit aller Wahrscheinlichkeit nach jemanden, der am Unimog schrauben kann.

Wir prüfen erst mal die Befindlichkeit unseres Fahrzeuges; kommen zu dem Schluss, dass wir keine Sorgen zu haben brauchen, wenn wir nur den Hinterradantrieb nutzen. Schweres Gelände steht in Griechenland aber nicht an, also werden wir kaum den Antrieb auf der Vorderachse zuschalten müssen.

Besuch in der Unterwelt

Den Acheron haben wir ohne Besuch des Hades hinter uns gelassen, in der Unterwelt waren wir dennoch: Wir verbringen eine Nacht am See von Ioannina und besichtigen am Morgen die von unserem Standplatz fußläufig zu erreichende Perama-Höhle mit all ihren riesigen Gewölben und zahllosen Stalagmiten und Stalaktiten. Eine knappe Dreiviertelstunde spult der Guide routiniert sein Programm ab. Fotografieren verboten, deswegen keine Bilder.

Dann wenden wir die Schnauze des Unimogs in Richtung Vikosschlucht und steuern erst einmal die Ortschaft Kipoi an. Zahllose mächtige Steinbrücken säumen den Weg, und an einer solchen beziehen wir Quartier für die nächsten drei Nächte. Direkt am Fluss unterhalb des Dorfes steht unser Reisemobil; selten haben wir so romantisch gestanden – von der Asphaltstraße hinab auf einem Schotterweg… dafür reicht dem Unimog der Hinterradantrieb.

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