Den Karoo National Park durchfährt man im Wesentlichen auf zwei Rundkursen: Einer davon verläuft hälftig auf Asphalt bzw. Schotterpiste und ist sehr gut auch mit normalen Straßen-Pkw zu bewältigen. Zum Klipspringer Pass geht es sogar vollständig auf Teer rauf und runter. Unterwegs lädt eine zaunbewehrte Picknick-Site zur Pause ein, sowie ein paar unbefestigte Aussichtspunkte zur Meditation über die Weiten der Karoo. Es soll Löwen im Park geben, deswegen ist der Bereich von Campsite & Chalets sowie Rezeption & Restaurant von einem Elektrozaun umgeben.
Auch sollte man das Fahrzeug unterwegs niemals verlassen. Indes konnte ich keinerlei Löwen-Spuren entdecken, weder in Form von Fußabdrücken, noch Droppings noch Kadavern & Knochen von Beutetieren. Das mag man sich bestenfalls damit erklären, dass sich etwa ein Dutzend Löwen in dem Riesen-Park doch verlaufen; mithin die Chance, welche zu Gesicht zu bekommen, gering ist. Dafür herrscht an Zebras, Oryx-Antilopen und anderen Tieren kein Mangel.
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