Canfranc – der Name ist Eisenbahn-Freunden gewiss ein Begriff. Nahe der französischen Grenze steht auf der spanischen Seite nahe des Cols du Somport ein riesiger Bahnhof in den Pyrenäen, der in den zwanziger Jahren mit Prunk und Pracht protzte.
Näheres dazu erzählt uns ein Wikipedia-Artikel (… hier klicken). Auf dem Weg von Plum Village unweit des französischen Bergerac nach Spanien übernachteten wir auf einem Wanderparkplatz südlich des Somport-Tunnels und legten dann einen mehrstündigen Zwischenstopp in Canfranc-Estacion (ein ziemlich touristisch überlaufener Ort) ein.
Fotografie-Objekt erster Güte: Bahnhof Canfranc
Vor vielen Jahren hatten wir bereits den Bahnhof in den Bergen besucht, und in einer ausführlichen Fotosession den Verfall dokumentiert (wie viele ambitionierte Fotografen vor und nach uns auch – wie mein früherer Main-Echo-Kollege Stefan Gregor) – und wie vor vielen Jahren gab es Zugang zu dem eigentlichen Bahnhofsgebäude in Renovierung nur mit Ticket und Guide. Aber die verfallenen Außenanlagen inkl. Waggons konnte man nach bester Urban Exploring-Manier erkunden.
Kaum etwas hat sich in der Zwischenzeit geändert – nur die Holzwaggons waren völlig zerborsten. Wir konnten eigentlich kaum neue Bilder produzieren und beließen es bei ein paar wenigen. Frisches Urban Exploring gab es dann in einem pueblo abandonado:
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