Von den San in Omanduba (Geländerennen und Bushman-Tour) zu den Raub-Katzen und Bushmen-Guides in Okonjima – es heißt Kurs halten nach Norden und Osten, und damit beginnt sich der Kreis unseres Rundkurses zu schließen. Im Januar hatten wir schon den privaten Naturpark von 24 Kilometer Nord-Süd und 20 Kilometer Ost-West-Ausdehnung besucht… und uns dort sowohl die Arbeit der dort angesiedelten Africat Foundation zeigen lassen, einen Gamedrive zu den Leoparden unternommen (siehe -> Okonjima: Auf der Suche nach Saskia) und waren auf Bushmen-Tour mit zwei Guides (siehe -> Bushmen – ein primitives Volk?) durch den Busch gewandert…
Vom Einfahrtsgatter an der B1 aus fährt man durch zwei weitere gesicherte Tore, um nach rund 20 Kilometern Pistenfahrt das Plains Camp zu erreichen (weitere Details zu Okonjima siehe -> Okonjima: Auf der Suche nach Saskia). Anfang des Jahres waren wir auf Nr. 4 der Campsites untergekommen („Chimelo“) – und hatten darob auf einen Abend in dem eindrucksvollen Speisesaal des Plains Camp verzichten müssen: Denn „Chimelo“ liegt fünf Kilometer entfernt, und wenn der Toyota-Pickup mit aufgebautem Dachzelt und ausgefahrener Leiter erst einmal steht, baut man nicht wieder alles ab und packt es zusammen.
Laufen könnte man – aber nachts den Rückweg nach dem eventuellen Genuß von Bier, Wein und/oder Gin Tonic antreten? Muss nicht sein. Daher waren wir diesmal entschlossen, Okonjima zum Abschluss der Reise nur von seiner luxuriösen Seite her wahrzunehmen – im Plains Camp zu dinieren und in einem der – relativ günstigen – Zimmer der „Garden Rooms“ zu nächtigen. Zwei Edel-Unterkünfte – Fish River Lodge und Okonjima – auf einer Tour, bei der überwiegend im Dachzelt geschlafen wird, dürfen sein.
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