Die Omandumba Gästefarm wird seit einigen wenigen Jahren von Deutschen (oder Deutschstämmigen) verwaltet; sie verfügen außerdem über eine Wohnung in Swakopmund. Wir drängen uns nie auf, aber wenn sich ein Gespräch entwickelt, führen wir es auch aktiv. Und wir sind immer neugierig, first-hand-experiences erzählt zu bekommen…
Und so erfahren wir – einmal mehr -, dass die Schwarzen Mitarbeiter eigentlich jeden Tag von neuem gesagt bekommen müssen, was sie zu tun haben. Dass während der Abwesenheit der Farm-Verwalter eine Liste am Kühlschrank hängt, die abgearbeitet werden muss. Keine Liste, keine Arbeit, hören wir. Eigenständiges Denken, auf die Zukunft ausgerichtet, kann von den Schwarzen Mitarbeiter:innen nicht erwartet werden. Oder einen Ablauf, der schon x-mal so-und-nicht-anders gewesen ist, einfach von selbst angehen. Hören wir.
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