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Wabbelmasse und Weichteile

Karte: Zagora - Mhamid - Foum Zhguid

Karte: Zagora – Mhamid – Foum Zguid

Marokko ist unter Wüstenfahrern deswegen so beliebt, weil Nordafrika durch beständige Unruhen und Kriege kaum noch Möglichkeiten für weiße Europäer bietet… Freilich hat Marokko einen Nachteil: Es hat nur einen fast winzigen Teil der riesigen Sahara abbekommen. Mauretanien, Mali, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten – da spielt sich Sahara ab.

Aber immerhin: die Sahara-Ausläufer, die auf marokkanischem Staatsgebiet liegen, sind groß genug, um sich darin zu verlaufen oder zu verfahren. Und Sandberge und Dünen bis zum Horizont bieten sie schon – zumindest wenn man mittendrin ist.

Zur Bewegung mit Autos gibt es natürlich Alternativen: Zu Fuß oder per Kamelen… etwa mit Renard Bleu Touareg, zu denen wir im Riyadh in Tissergate Kontakt haben. Wie das Riyadh Le Sauvage Noble“ ein Versuch sanften Tourismusses, der den Ortsansässigen und der Wüste zugute kommt. Deutschsprachig – daher unser uneingeschränkter Tipp. Sprecher und Kontaktmann Abdellah hat Anthropologie studiert: mehr dazu hier… (BTW: Zagora verfügt über einen – kleinen – Flughafen).

Von Zagora aus muss man erst einmal einige Kilometer auf einer maroden Straße mit problematischem Begegnungsverkehr hinter sich bringen, wobei Größe, Gewicht und Rammschutz unserer Fahrzeuge gewisse psychologische Vorteile mit sich bringen. In Mhamid beginnt dann wirklich die Sand-Wüste… Weiterlesen