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Namibia III/XII: Twyfelfontein & Sophienhof

Flugzeug-Landeplatz in Twyfelfontein

Morgens sitzen wir noch mal schön beim Kaffee in Mowani und gucken auf die Ebene. Dann suchen wir den Tyre Repair in Twyfelfontein – was gar nicht so einfach ist, weil man einen konkreten Ort bzw. Ortszentrum dieses Namens nicht findet. (Wikipedia erklärt, wieso). Er umfasst eher verstreute Liegenschaften in einem Tal, und zu denen zählt die Twyfelfontein Country Lodge – die hat einen Reifenservice, der auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Und da werkeln ein paar Leute offenkundig fachkundig am Reifen.

Yepp, wir verbringen mal wieder Zeit auf einer Werkstatt! Und was für einer! Als frühere Unimog-Fahrer (siehe: Fortbewegungsmittel und diverse Blogbeiträge, etwa: Unimog versenkt) lacht unser Herz als wir ur-alte, auf Safari-Personentransport umgebaute 404er Unimogs an der Werkstatt stehen sehen (siehe nachstehende Bilder). Die fahren immer noch! Unserer stammte aus den 80er Jahren und war ein 430er…

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Namibia III/XI: Mowani Mountain Lodge bei Twyfelfontein

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Bakkie-Wrack am Wegesrand

Wenn wir gedacht haben, die Pisten der Vortage wären schlecht gewesen, so wurden wir eines besseren belehrt. Bis Omaruru war noch alles ok, aber ab dort soll’s per C36 und D-irgendwas zur Brandberg White Lady Lodge gehen – vielleicht hätte man die Strecke tatsächlich gehen und nicht fahren sollen… Denn überwiegend führt der Weg links oder rechts neben der eigentlich Pad her, zahlreiche Fahrzeuge haben da ihren eigenen Track gespurt – sie selbst ist unpassierbar, weggespült, Baumstämme liegen quer, dicke Äste im Weg.

Hier haben offensichtlich Unwetter gewütet; und wer auch immer dafür zuständig ist – irgendeine Behörde wird es geben – hat bislang nichts an dem üblen Zustand geändert. Das kann insofern wütend machen, als dass die ortansässige Bevölkerung diese Verbindungen zu Hospitälern, Schulen etc. braucht. Falls sie Steuern zahlt, kriegt sie jedenfalls kaum eine staatliche Leistung dafür – zumindest nicht in diesen abgelegenen Gegenden.

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