Reportage- und Recherchereise nach Hongkong
Zwölf Volontäre und Redakteure fuhren im September 1997 zwei Wochen nach Hongkong. Organisiert wurde die Reise von der Akademie der Bayerischen Presse (ABP), einer in München ansässigen Fort- und Weiterbildungsinstitution, die vom Bayerischen Journalistenverband, dem Verband Bayerischer Zeitungsverleger und dem Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern getragen wird.
Zu den zahlreichen Lehrveranstaltungen der ABP zu journalistischen Themen und Techniken zählt einmal im Jahr eine Reise ins Ausland. Dabei sollen die Teilnehmer besonders unter den erschwerten Bedingungen einer fremden Umgebung arbeiten. Betreut wurde die Gruppe von ABP-Seminarleiter Klaus Honigschnabel und dem Dozenten Wolfgang Koydl, seines Zeichens Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in der Türkei.
Von einem Hotel in Kowloon am Hafen aus hetzte die Gruppe Tag für Tag durch die Stadt, pendelte zwischen Pressekonferenzen im feinsten Hotel vor Ort und Flüchtlingslagern, zwischen noblen Yacht- und Jockey-Clubs und Dach- und Käfig-Bewohnern hin und her, und nahm zur Entspannung einen Drink im legendären Foreign Correspondents‘ Club ein. Jeder Teilnehmer setzte andere Schwerpunkte, kümmerte sich neben dem verbindlichen Programm um eigene Recherchen. Die jeweiligen Ergebnisse der Journalisten waren in ihren Blättern zu lesen: unter anderem im Main-Echo, der Augsburger Allgemeinen, der Nürnberger Zeitung, dem Ring Nordbayerischer Tageszeitungen, der Süddeutschen Zeitung, dem Straubinger Tagblatt, dem Münchner Merkur, dem Fränkischen Tag, der Main-Post, der Abendzeitung und der Bielefelder Neuen Westfälischen.
Gesponsort wurde die Reise vor allem von der Fluggesellschaft Cathay Pacific und Volkswagen Asia-Pacific, Unterstützung kam vom Sozialwerk des Bayerischen Journalistenverbandes.
Alle Fotos analog; Kamera: Nikon F3 mit Winder, Objektiv: Nikkor 50 mm.
Die Artikel:
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